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Priorisieren bei Start-ups

Fokus schlägt Vielseitigkeit – Warum Start-ups öfter "Nein" sagen sollten: Als Gründer jongliert man täglich mit neuen Chancen, Projekten und Kundenanfragen. Doch gerade hier lauert eine große Gefahr: Verzettelung

Start-ups, die ihre knappen Ressourcen in zu viele Richtungen lenken riskieren, ihre strategischen Ziele aus den Augen zu verlieren – und genau das kostet Wachstum.
👉 In den letzten Monaten haben wir bei zahlreichen Projekten zwei Muster beobachtet:


Beispiel 1: Cashburn-Falle

Ein Tech Start-up übernahm kurzfristig Kundenservices, die nichts mit der Unternehmensstrategie zu tun hatten – nur um den Cash-Burn zu senken. Ergebnis: Das Start-up und die Gründer waren 6 Monate komplett ausgelastet – mit null strategischem Mehrwert.


Beispiel 2: Wachstums-Illusion

Ein SaaS-Start-up freute sich über viele Neukunden. Das Problem? Die meisten kamen über zufällige Inbound-Anfragen ohne echte strategische Skalierungschancen. Das Team verlor ein halbes Jahr auf dem Weg zum Wachstumsziel.


💡 Fazit:

Fokus ist gerade bei Start-ups ein absoluter Gamechanger. Managementkapazitäten sind extrem limitiert. Erfolgreiche Gründer sind „fokussiert wie ein Laser“ und fragen sich regelmäßig: zahlt diese Entscheidung auf unsere Vision ein oder lenkt sie uns ab?

Auch als Beirat udn Investor ist man gut beraten, seine Gründer zu unterstützen, in dem man konsequent Fokussierung einfordert und vorlebt.